Stribles-Ansatz weitergesponnen

Strible

Wenn man den Stribles-Ansatz nun weiterspinnt, könnte das Szenario wie folgt aussehen:

1) Ein Strible begrüßt den Nutzer und stellt sich kurz vor (Name, was er so macht, wo er vielleicht hin möchte. Er erklärt das er und seine Freunde gerade auf den „Startschuss“ warten um sich auf den Weg zu machen. Dann kommt die Frage/Anforderung an den Nutzer, sich doch mit auf die Reise zu begeben.

2) Entscheidet sich der Nutzer dazu den Stribles zu folgen (was wir natürich hoffen) zoomt der Screen raus und man kommt etwas mehr der Stribles-Welt zu sehen. Der Strible befindet sich gerade in der Nähe eines Kraftwerks. Man sieht auf dem rausgezoomten Screen also das Kraftwerk, das gerade dabei ist die benötigte Spannung bereitzustellen (könnte man evtl. als Wind darstellen). Neben dem Kraftwerk kann der Nutzer auswählen welchen Typ von Kraftwerk er gerne angezeigt bekommen will. An der Stromkette ändert sich dadurch nichts. Im Hintergrund könnte man weitere Stromquellen zeigen, die zum Beispiel durch anklicken Informationen zum „Energiemix“ geben. So könnten mehrere Informationen zum Thema „Stromerzeugung“ auf diesem Screen untergebracht werden.

Wäre das ausgewählte Kraftwerk zum Beispiel ein Kohlekraftwerk, könnte man durch klick auf den Rohstoff dem Nutzer ein kleines Spiel anbieten in dem er versuchen muss durch das Einwerfen der Kohleteile die benötigte Spannung zu erzeugen. (nur als Idee).

Die Navigationsleiste unten zeigt wie in einer Kette an, wo man sich im Stromnetz gerade befindet. Man kann also sowohl zusammen mit dem Strible die einzelnen Schritte durchgehen oder auch gezielt in einen Bereich der Kette springen. Um das Netz und seine komplexheit darzustellen, könnte unten neben der Naviagion eine Art „Karte“ gezeigt werden, auf der zu sehen ist, wie die vielen Kraftwerke, Transformatoren etc. vernetzt sind. Dieser Bereich diene dann nur zur Darstellung der Komplexität des Netzes.

Skizze: Navigation in der Stribles-Welt

Der Einfachheit wegen soll aber in der Infografik das Stromnetz anhand eines einfachen linearen Weges beschrieben werden. Zu der Navigation haben wir auch gleich in Flash einen groben Entwurf zum Testen gemacht:

Flash-Test: Horizontaler Navigationsbalken

…zum Entdecken der Stribles-Welt:

Hier sollte eigentlich eine Flash-Animation angezeigt werden. Offenbar konnte sie leider nicht richtig geladen werden oder es ist kein Flashplayer installiert.

Lade den Adobe Flash Player

Ein Strible fordert den Nutzer vielleicht auf den „Hebel“ zum „Druck ablassen“ zu betätigen, womit der sie Stribles auf die Reise schicken würden. Jetzt zoom der Screen wieder etwas heraus und man sieht einen neuen Teil der Welt, in den dann wieder hineingezoom wird.

3) Der Strible ist beim ersten Transformator angekommen. Er bleibt stehen, während seine Kollegen durch den Transformator durchrasen. Man kann die Stribles  Schritt für Schritt durch den Transformator schicken und erfährt dabei wie das ganze funktioniert. Als animierendes und vielleicht erklärendes Mittel könnte auch hier ein Spiel eingebaut werden, in dem der Nutzer Stribles durch die beiden Spulen wie ein Auto navigieren muss. Dabei wir er feststellen, dass die engeren Kurven nich so schnell genommen werden können uns es daher länger dauert durch die mehr aufgewickelte Spule zu „fahren“ als durch die weniger aufgewickelter. Und das entspricht im Groben dem was im Transformator passiert. Den Stribles wird sozusagen der „Wind aus den Segeln genommen“ und sie werden „langsamer“.

Auf diesem Screen könnten zusätzlichen Informationen zu den verschiedenen Netzten (hier Höchstspannung und Hochspannung) gegeben werden. (genaueres hierzu ist noch nicht ausgearbeitet). Kommt Stribles dann auf der anderen Seite des Transformators raus, wird er den Nutzer wieder auffordern im zu folgen.

Skizze: Transformator-Entwurf

Skizze: Transformator-Entwurf

4) Die nächsten Screens sind noch nicht detailiert ausgereift. Da die Transformatoren ja im Prinzip alle gleich funktionieren, könnte man auch einfach über sie „drüberfliegen“ oder man gibt noch weitere Informationen um den Transformator herum.

5) Als letzte Station kommt der Strible bei dem Verbraucher an. Hier könnte man ins Haus, in die Küche, auf die Steckdose der Kaffeemaschine zoomen, wo dann, dank der „Stibles“ der Kaffee anfängt zu fließen.

Skizze: Kaffeemaschine (Verbraucher)

6) Fließt der Kaffee, kann der Screen wieder herausgezoom werden und man bekommt nochmal eine Übersicht des Netzes zu sehen. An dieser Stellen könnten dann die Smart Grids zum Einsatz kommen. Stribles könnte dem Nutzer klar machen, dass das Netz weiterentwickelt werden muss um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. Anhand des Kaffeebeispiels könnten dann die kleinen „Kommunikationsfiguren“ zum Einsatz kommen die sie gegenseitig Informationen zukommen lassen. Wie genau das aussehen könnte ist noch zu überlegen.

Wie genau noch weitere Informationen eingebettet werden ist noch nicht ausgearbeitet. Generell dient das Strible dazu den Nutzer zu begleiten, oder begleitet der Nutzer das Strible? Naja, wie auch immer, sie erkunden sozusagen zusammen die „Welt der Stribles“. Dabei ist unser Erklär-Strible immer dabei und hält an den Stationen an, während seine Freunde weiterfliegen.

Inwiefern die einzelnen Elemente (Kraftwerke, Kohle etc.) personifiziert werden sollen ist noch zu diskutieren und zu testen.

Einen wichten und unterhaltsamen Teil sollen die „Spielelemente“ in den einzelnen Stationen einnehmen. Der Nutzer soll bei Laune gehalten werden, soll aber auch nich gezwungen werden die Spiele zu machen. Das ist vielmehr für all die Nutzer gedacht die explorieren und dabei die Spielchen entdecken.